Willkommen zu deinem Online-Praktikum bei der Berliner Justiz!

Banner der Berliner Justiz zum Online-Praktikum. Links ist ein historisches Gerichtsgebäude mit dem Berliner Fernsehturm im Hintergrund zu sehen. Rechts steht auf blauem Grund in weißer Schrift: 'JUSTIZ. DIGITAL. ERLEBEN. Dein digitales Praktikum bei der Berliner Justiz. #jerechtichkeit'. Unten rechts befinden sich die Logos von 'Hauptstadt machen' und 'Berliner Justiz'.

Du bist Schüler/in und willst True Crime hautnah erleben? Dann mach ein Online-Praktikum bei der Berliner Justiz!

Ein Staatsanwalt sitzt an einem Tisch in einem Gerichtssaal. Er trägt eine schwarze Robe und eine weiße Krawatte; im Hintergrund ist eine wellenförmige Holzvertäfelung zu sehen.

Vergiss trockene Paragrafen und langweilige Büro-Klischees! Heute bist du mittendrin statt nur dabei. Der Fall des Ladendiebstahls von Max S. liegt auf deinem Tisch. Bei uns löst du nicht nur den Fall, du begleitest den gesamten Prozess – von der Anzeige bis zum endgültigen Urteil. Dabei schlüpfst du in die Rollen dieser fünf wichtigen Justizberufe:

  • Justizfachwirt/in: Kümmere dich um alles Organisatorische und lege somit die Grundlage für den weiteren Prozess.
  • Staatsanwalt/Staatsanwältin: Entscheide, welche Beweise stichhaltig sind und, ob Anklage erhoben wird.
  • Justizhauptwachtmeister/in: Sorge für Sicherheit und Ordnung im Gerichtsgebäude.
  • Richter/in: Leite die Gerichtsverhandlung, lege das Recht aus und fälle Urteile.
  • Rechtspfleger/in: Übernimm spezielle Aufgaben wie die Bearbeitung eines Ratenzahlungsantrags.

Du erlebst interaktiv, was es heißt, Akten zu verwalten, Recht zu sprechen und im Gerichtsgebäude für Ordnung zu sorgen.

Dein Praktikumstag. Dein Fall. Deine Entscheidung. Bist du bereit für Gerechtigkeit zu sorgen?

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Die Berufe der Berliner Justiz

Im Rahmen deines Online-Praktikums durchläufst du diese fünf wichtigen Berufe der Berliner Justiz. Lerne das Team kennen, welches dich im Rahmen des Online-Praktikums begleitet.

Porträt einer Justizfachwirtin am Schreibtisch. Sie lächelt in die Kamera, vor ihr liegen Arbeitsunterlagen und im Hintergrund sind zwei Computerbildschirme zu sehen.
Kassandra ist Justizfachwirtin bei der Berliner Justiz.
Bild: Lara Eikelmann / Vision Impulse GmbH

Einblick: Dein virtueller Rundgang durch ein Gerichtsgebäude der Berliner Justiz

Es folgt eine interaktive 360-Grad-Kartendarstellung. Diese kann mit der Maus oder Tastatur bedient werden. Sollte die Bedienung für Sie schwierig sein, finden Sie direkt im Anschluss einen Link zur vollständig barrierefreien Text- und Bild-Alternative.

Orte im virtuellen Rundgang (Barrierefreie Version)

  • Imposante Eingangshalle des Landgerichts Berlin II im Dienstgebäude Littenstraße. Eine hohe Gewölbedecke mit rosafarbenen Feldern wölbt sich über umlaufende Galerien mit weißen Geländern und verzierten Säulen. Ein großer, zentraler Kronleuchter hängt herab.

    Eingangshalle

    Die Abbildung zeigt die Eingangshalle des Landgerichts Berlin II und des Amtsgerichts Mitte im Dienstgebäude Littenstraße. Die Eingangshalle gehört zu dem Gebäudekomplex des ehemaligen königlichen Land- und Amtsgerichts Berlin, der 1904 fertiggestellt wurde und als Baudenkmal gilt. Die Halle ist typisch für die prächtige Justizarchitektur der Zeit und besticht durch ihre hohe, kathedralenartige Gestaltung, die der Einschüchterungs-Architektur zugerechnet wird. Die Eingangshalle dient als zentraler Zugang, an dem zunächst Sicherheitskontrollen durchgeführt werden, bevor Besucher und Prozessbeteiligte zu den Geschäftsstellen, Info- und Rechtsantragsstellen sowie den Verhandlungssälen gelangen.

  • Blick in einen Gerichtssaal des Landgerichts Berlin II im Dienstgebäude Littenstraße. Im Zentrum stehen drei Tische in U-Form, davor dunkle Stühle. Im Hintergrund befindet sich der erhöhte Richtertisch auf einem Podest, umrahmt von dunkler Holzvertäfelung.

    Gerichtssaal

    Die Abbildung zeigt einen Gerichtssaal im Dienstgebäude Littenstraße. Im Landgericht Berlin II beispielsweise werden Zivilsachen verhandelt. In den Bereich des Zivilrechts gehören rechtliche Auseinandersetzungen zwischen zwei oder mehr Privatpersonen, z.B. Nachbarn oder Mieter und Vermieter. Die Verhandlungssäle sind in das denkmalgeschützte Gebäude integriert, das durch seinen klassischen Justizbau-Stil gekennzeichnet ist. Der Saal ist von einer sachlichen Atmosphäre geprägt, in der die Verhandlungen der spezialisierten Kammern (z.B. für Handelssachen oder Mietrecht) stattfinden. Zu Zeiten der DDR waren in dem Gebäudekomplex das Oberste Gericht der DDR, das Stadtgericht Berlin, die Stadtbezirksgerichte Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain, das Staatliche Notariat sowie die Strafverfolgungsbehörden der Generalstaatsanwaltschaft, das Militärgericht und der Militärstaatsanwalt untergebracht.

  • Ein modern eingerichtetes Büro in einem Altbau des Landgerichts Berlin II im Dienstgebäude Littenstraße. Zu sehen ist ein weißer, höhenverstellbarer Schreibtisch mit zwei Monitoren, Tastatur und Akten. An den Wänden hängen weiße Schallschutzpaneele.

    Büro

    Die Büros des Landgerichts Berlin II und AG Mitte sind die Arbeitszentren der Richter, Rechtspflegerinnen und der Justizfachwirte. Die Büros selbst befinden sich in historischen Gebäudekomplexen, die Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden. Obwohl die Büros funktional auf die moderne Gerichtsverwaltung ausgerichtet sind, sind sie in die architektonisch traditionelle Struktur der Gerichtsgebäude eingebettet. Jede Abteilung und ihre zugehörigen Mitarbeiter verfügen über Büros (Zimmer), die als Rückzugsort für die Aktenarbeit, die Erstellung von Urteilen und die interne Organisation der jeweiligen Arbeitsgebiete dienen.

  • Ein Innenhof mit Rasenflächen, Bäumen und einem geschwungenen Pflasterweg des Landgerichts Berlin II im Dienstgebäude Littenstraße. Eine Holzbank mit einem Nichtraucher-Hinweisschild steht vor der detaillierten Backsteinfassade des Gebäudes.

    Innenhof

    Der Standort Littenstraße des Landgerichts Berlin II ist bekannt für sein imposantes, repräsentatives Hauptgebäude mit einer hohen, überwölbten Eingangshalle. Das gesamte Gebäude, das auch das Amtsgericht Mitte beherbergt, ist als großer Block konzipiert. Die Innenhöfe dieses Komplexes sind typisch für die großen Justizbauten der Kaiserzeit, die um einen oder mehrere Lichthöfe herum organisiert wurden, um die notwendige Infrastruktur für die zahlreichen Kammern und Büros zu schaffen. Die Innenhöfe stehen den Mitarbeitenden als Erholungsräume, z.B. während Pausen, zur Verfügung.